Willkommen im rem-Blog

In unserem Blog gewähren wir regelmäßig neue Einblicke in unsere Sammlungen und Forschungsprojekte. Hier kommen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Autoren direkt zu Wort. Schauen Sie mit ihnen hinter die Museumskulissen.

Gesucht: Werke von Philipp Klein

Die Reiss-Engelhorn-Museen und das Landesmuseum Hannover bereiten eine Ausstellung zu dem deutschen Impressionisten Philipp Klein (1871-1907) vor. Hierfür suchen wir nach bisher unbekannten Werken und Informationen über den aus Mannheim stammenden und in der Künstlerwelt gut vernetzten Maler. Unterstützen Sie das Projekt!

Dem Zinn-Rätsel der Bronzezeit auf der Spur

Mannheimer Wissenschaftler erzielten bei der Lösung eines der größten Rätsel der prähistorischen Archäologie einen spektakulären Durchbruch. Erstmals konnten sie eindeutig nachweisen, woher das Zinn für die Waffen und Werkzeuge der Bronzezeit in Zentralasien stammte. Ermöglicht wurde dies durch eine Kombination verschiedener Analysemethoden.

Das Osterfest und seine Symbole

Von verzierten Eiern bis hin zum hoppelnden Hasen als Gabenbringer – die Osterzeit ist von Brauchtum und starker Symbolik geprägt. Ebenso wie Weihnachten nimmt Ostern eine besondere Rolle innerhalb der Festtage im Jahreskalender ein. Mit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts und der damit einhergehenden Kommerzialisierung des Festes hat es auch ökonomisch eine größere Bedeutung gewonnen.

Maria Callas – La Primadonna assoluta

Ihr Leben trägt selbst opernhafte Züge. Die 1940er und 50er sind die goldenen Jahre der Sängerin Maria Callas. Sie erobert den Opernolymp. Ihre Interpretationen setzen neue Maßstäbe und sind bis heute unübertroffen. Ihre Auftritte sind legendär. Sie sie wird zum Mythos, zur Stilikone. Ihr Privatleben dagegen ist ein Fiasko.

Schritt für Schritt zu mehr Inklusion im Museum

Die Reiss-Engelhorn-Museen verstehen sich als lebendiges Museum für alle. Mit neuen Angeboten öffnen wir uns einem breiteren Publikum. Dank einer Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg verfügen unser Museum Weltkulturen und die Ausstellung „Versunkene Geschichte“ jetzt über einen inklusiven Rundgang. Entdecken Sie unser neues multisensuales und interaktives Kulturangebot.

Wilder Wein – eine neue Pflanze umschlingt Glasobjekte

Viele unserer heute alltäglich gewordenen Pflanzen sind erst seit wenigen Jahrhunderten in Europa verbreitet. Sie stammen aus fernen Ländern und waren lukrative Beute für Pflanzenjäger. Im Jugenstil inspirierten sie zu kunstvollen Dekoren, die sich in der Ausstellung „Streifzüge durch die Natur“ auf gläsernen Objekten ranken. Auf den Spuren des Wilden Weins geht es nach Nordamerika und Ostasien.

Vom Leben in den Banlieues

Jean-Michel Landons Fotografien gehen unter die Haut und regen zum Nachdenken an. In unvergleichlicher und berührender Weise fängt er in der Reportage „La vie des blocs“ das Leben in seiner Heimatgemeinde Créteil mit all seinen Facetten ein – zwischen Tristesse, Perspektivlosigkeit und Wut auf der einen und Lebensfreude und Solidarität auf der anderen Seite.

Weihnachten um 1900

Keine andere Zeit im Jahr ist so stark von traditionellen Bräuchen geprägt wie die Weihnachtszeit. Einen Höhepunkt bildet der reichlich geschmückte Tannenbaum, der in den kalten Dezembertagen die Wohnzimmer beleuchtet und wohligen Duft verbreitet. Unsere Sonderausstellung „Kinderträume“ entführt Sie ab Dezember in die Weihnachtszeit um 1900. Viele liebgewordene Traditionen haben hier ihren Ursprung.

Waldstillleben mit Maus

Wir freuen uns über einen Neuzugang. Ein Werk der 1843 in Mannheim geborenen Künstlerin Anna Peters bereichert ab sofort unsere Gemäldesammlung. Dank der großzügigen Unterstützung des rem-Fördererkreises konnten wir das Ölbild mit dem Titel „Waldstillleben mit Maus“ bei einer Auktion ersteigern.

Fotografische Hommage an die Pariser Banlieues

„Die Fotografie hat mich gefunden“, so resümiert Jean-Michel Landon seinen Werdegang zum Fotografen. Geboren 1978 in Créteil, in der südöstlichen Banlieue von Paris, bewegt er sich zunächst als Jugendlicher, später als Sozialarbeiter und heute als Fotograf im Slalom zwischen den verschiedenen Vierteln seiner Heimatstadt.